Von großen und kleinen Wundern

„Mach doch mal lauter!“
„Wo ist denn der Bieröffner?“
„Mensch, ist das warm hier drin!“

Sauna: Das Ungeheuer aus Well-Ness

Manchmal tut man Dinge im Leben, bei denen man sich vorher einfach nicht überlegt, ob das wirklich das ist, was man tun sollte. Neulich bekam ich von einer sehr liebenswürdigen Freundin namens Brigitte den Tipp, in die Sauna zu gehen. Einfach nur entspannen, entspannen und entspannen. Wie ich leider sofort feststellen musste, gibt es nur wenige Orte, an denen Menschen so unentspannt sind, wie in der Sauna.

Rundmail an alle

„Hast du noch alle Tassen im Schrank?“ kreischt ein aufgebrachter Mannschaftskollege mir im Telefonhörer entgegen. Ich laufe – in der einen Hand eine Tasse mit Tee, in der anderen das Handy – zum Küchenschrank. „Moment!“ ich zähle durch. „Japp“, sage ich betont höflich. „Danke der Nachfrage“. „Du weißt genau, was ich meine, rück es sofort wieder heraus!“ Wenn ich jetzt noch wüsste, wovon er redet, kämen wir der Lösung des Problems ein großes Stück näher.

Oh du Fröhliche!

Weihnachten bei Sportlern und vor allem Tischtennisspielern mit ganz speziellen Wünschen, ist eine heikle Sache. Wochenlang habe ich in der Wohnung unübersehbare Hinweise hinterlassen, die jeder Blinde  problemlos gesehen hätte. Und dann war Weihnachten. Der Tag der Tage.

Weihnachten: Die Zeit der psychologischen Kriegsführung

Weihnachten, Schnee, Kerzen, Bescherung, Geschenke. Irgendwie gehört das zusammen. Natürlich habe auch ich ein Objekt der Begierde ins Auge gefasst. Damit ich jedoch dieses einmalige, tolle, unglaubliche, einzigartige und gewünschte Präsent auch an Heiligabend auspacken kann, bedarf es einiger akribischer und taktisch klug angelegter Vorarbeit mehrerer über die Jahre verbesserten und erfolgversprechenden Taktiken.